DJHN beschäftigt sich mit Zukunftsthemen

Projekt Förderzentrum Kinderheimat Kleingartach der Diakonischen Jugendhilfe Region Heilbronn stellt in einer Podiumsdiskussion die Bedarfsanalyse vor

In einer Podiumsdiskussion stellte das Projekt Förderzentrum Kinderheimat Kleingartach der Diakonischen Jugendhilfe Region Heilbronn (DJHN) Anfang Oktober die Ergebnisse einer großen Bedarfsanalyse vor. Projektleiterin Marion Quitt und Moderator Jan Bentzinger konnten dazu mit Dr. Jürgen Strohmaier (KVJS) und Heinz Müller (ism Mainz) über bedarfsgerechte Angebote für junge Menschen ins Gespräch kommen. Die Podiumsdiskussion wurde online gestreamt.

Ziel des Projekts ist es, den Bedarfslagen der jungen Menschen und Familien vor Ort mehrperspektivisch und multiprofessionell zu begegnen. Um die Ausrichtung des Förderzentrums mit Blick auf die Zielgruppe und konkreten Maßnahmen nicht nur aus dem Bauchgefühl heraus zu treffen, wurden für die Bedarfsanalyse zahlreiche Interviews durchgeführt und die aktuelle Studienlage gesichtet. Befragt wurden sowohl DJHN-Mitarbeitende, als auch der Blick auf die regionale und überregionale Ebene gerichtet. Dies erfolgte durch Interviews mit Kooperationspartnern wie zum Beispiel die Frühen Hilfen, die Offenen Hilfen, die KJP Weinsberg, der KVJS, das Diakonische Werk Württemberg oder auch Fachverbände und Institute. Auf diesem Weg wurde erhoben, welche Bedarfe, Zielgruppen und Themen vor allem mit dem Blick auf die Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe zu erwarten sind.

Das Projekt Förderzentrum Kinderheimat Kleingartach ist ein Modellprojekt, welches durch den Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS) gefördert und durch das Institut für sozialpädagogische Forschung (ism Mainz) wissenschaftlich begleitet wird.

Ein Videozusammenschnitt mit den zentralen Themen der Podiumsrunde finden Sie hier:

   

ANSPRECHPERSON

Jan Bentzinger
Stabsstelle Innovation & Entwicklung
Walder-Weissert-Str. 6
75031 Eppingen-Kleingartach
Tel.: (07262) 255 35-3080
jan.bentzinger(at)djhn.de

Zurück